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Der
Geopark Harz wird unter dem Dach der vom Regionalverband Harz e. V. und FEMO
e. V. als Träger der Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen GbR
zur geotouristischen Entwicklung der Region geführt.
Im Rahmen der Anforderungen der Nationalen / European- und UNESCO-
Geoparknetzwerke hatte neben dem Infozentrum in Königslutter, Sitz von FEMO, bereits 2007 die Einhornhöhle als weiterer Geoparkstandort alle
Voraussetzungen für ein Infozentrum erfüllt. Dr. Klaus George, Geschäftsführer des Regionalverbands Harz, konnte der Gesellschaft Unicornu fossile e. V. als Betreiber der
Einhornhöhle die Urkunde über die Zertifizierung überreicht. Die
Geopark-Träger sind bestrebt ein Netzwerk von Partnern aufzubauen.
Dies sind zunächst über 120 Fördermitglieder aus
verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, Tourismus und Kommunen, die
ideelle und finanzielle Unterstützung leisten. Im Netzwerk hervorgehoben
sind Partner mit den Informationsstellen mit umfangreichen Informationen über
den Geopark. Anlaufstellen sind die Informationszentren Königslutter und als erstes Informationszentrum im Harz die
Einhornhöhle mit dem Haus
Einhorn. Voraussetzungen dafür waren u.a.: Der Betreiber verfügt über
eine herausgehobene geologische Begebenheit, die mindestens sechs Tage geöffnet
ist. Geowissenschaftler vor Ort können sachkundig über die Höhle, die Südharz-Geotope
und den Geopark informieren. Im „Haus Einhorn“ steht dem Gast eine Fülle
von Informationsmaterial zur Verfügung, zudem eine allgemein verständliche
Ausstellung zur Höhle und zur geologischen Umgebung. Die
Urkundenübergabe fand in einem großen Kreis von Vertretern der Kommune und
des Landkreises und Fachgästen statt, darunter auch Betreiber
geotouristischer Objekte aus dem östlichen Südharz. Sie wollten sich über
ein beispielhaftes Projekt zu informieren. Der
Vorsitzende der Gesellschaft Unicornu fossile e. V. , Dr. Henning Zellmer,
ist stolz über die Zertifizierung. „Sie ist zugleich eine Bestätigung
seiner erfolgreichen Arbeit für den Betriebsleiter der Einhornhöhle, Dr.
Ralf Nielbock“, so Zellmer. „Dies ist ein weiterer Meilenstein und
Erfolg des kleinen Höhlenvereins für
das facettenreiche Projekt Einhornhöhle. Es ist eine Qualitätsaussage für
unsere überwiegt in ehrenamtlicher Arbeit erreichten Ziele für Tourismus,
Naturschutz, Umweltbildung und Wissenschaft.“ |
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